Archiv der Kategorie: News

V-Modell XT 1.4

Stefan Hagen greift einen Artikel im GPM-Blog zum V-Modell XT 1.4 auf und verlinkt auch gleich auf weiterführende Dokumentation des V-Modells XT.

Das V-Modell XT wurde seit der Überarbeitung im Jahr 2005 u.a. auch stärker in Richtung agiler und inkrementeller Ansätze angepasst. Eingefleischte “Agilisten” ordnen das V-Modell XT aber recht klar der Kategorie der “Wasserfallmodelle” zu.

http://pm-blog.com/2012/06/04/v-modell-xt-in-der-version-1-4/

Die Agilisierung klassischer Phasenmodelle kann überall beobachtet werden. Zeit sich (mal wieder) mit der aktuellen Fassung des V-Modell XT zu bschäftigen ;-)

 

Die Motivation und Velocity des Teams spielerisch steigern

Nach den teilweise kritischen Kommentaren meines Teams (in der vorletzten Retro) und den inspirierenden Kommentaren zu meinem Artikel „Velocity einzelner Team-Mitarbeiter visualisieren“, haben wir im letzten Sprint eine verbesserte Version der Visualisierung gewählt.

Diese stellt nicht zwingend den schnellsten Entwickler über die anderen Teammitglieder, sondern bevorzugt ein gemeinsames Abarbeiten von Stories im Team.

Wir nennen es:

Storypointopoly

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Velocity einzelner Team-Mitarbeiter visualisieren?

Im letzten Sprint – als ich in der „Done“ Spalte nach einem gewissen Ticket suchte – musste ich mit großer Überrschung feststellen, dass einer der Entwickler DEUTLICH mehr Tasks erledigt hatte, als die Anderen.

Es ist korrekt, dass die Tickets, die er bis zu diesem Zeitpunkt gemacht hatte, vom Aufwand kleiner waren als die, die sich andere Mitglieder des Teams vorgenommen hatten – der Unterschied war aber gravierend. Velocity einzelner Team-Mitarbeiter visualisieren? weiterlesen

Agile Architektur

Agilität und Software-Architektur sind immer für eine Diskussion gut. Ich kann mich gut an diverse (hitzige) Diskussionen erinnern, in denen von stark traditionell geprägten Architekten gefordert wurde, dass doch bitte die Architektur detailliert im Vorfeld zu erstellen wäre. Zudem müsse man sich zu Projektstart darauf festlegen, welche Referenzumgebungen genutzt werden sollen, welche Technologien relevant sind und wie die nicht-funktionalen Anforderungen im Detail lauten. Das ergebe sich doch automatisch aus dem Scope und überhaupt müssen die typischen Sichten auf die Architektur detailliert geplant und beschrieben werden, bevor mit der Umsetzung begonnen wird. Eine Freigabe des Ganzen vor Eintritt in die Umsetzungsphase ist natürlich auch noch bei den entsprechende Entscheidungsinstanzen einzuholen.

Eine Ansicht, die in einem Phasenmodell ohne echte inkrementelle Elemente nicht ganz unbegründet ist und auch einen gewissen Wert hinsichtlich Identifikation und Bewertbarkeit von Risiken darstellt.

Die Realität: Architekturbeschreibung meist veraltet

Wie sieht die Realität in vielen Fällen aus? Eine Vielzahl an umfangreichen Modellierungsartefakten, eine Architektur die die Änderungen im Projektverlauf nicht abbilden kann. Kurz: Eine anfangs schöne Architekturvorstellung gleitet in einen „Architektursumpf“ ab. Der Ruf nach großen Re-Design Phasen wird laut (neue Dokumente, Modelle, Reviews, Freigaben). Das eigentliche Ziel, lauffähige Software zu liefern gerät schnell in den Hintergrund.

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